08.12.2019
Online-Shop ist derzeit leider offline, hier geht´s so lange zur Bestellung Nun ist es schon das zweite Mal passiert, dass Hacker offenbar Langeweile hatten und sich ausgerechnet unserer Webseite zuwandten. Nichts zu holen - außer Inspiration! Zwar wurden bei uns wieder keine Daten gestohlen wie anderenorts. Dazu waren die digitalen Sicherungen der Kundenangaben zu gut. Und eigentlich "funktioniert" der Nachttischbuch-Onlineshop immer noch, mit neuer Sicherheitseinrichtung. Aber wir haben ihn zur Überarbeitung erstmal vom Netz genommen, um gründlich zu prüfen, was digitale Marodeure daran so reizend finden... Bis wir zu einem Schluss kommen, können Sie gleichwohl bequem und schnell an unsere Bücher kommen! Der Buchhandel liefert jederzeit und kurzfristig, ohne Aufpreis, per libri-Vertrieb - meist schon am folgenden Tag, falls das Buch nicht vorrätig war. Und hier können Sie sofort online bestellen. Unser Vertriebspartner Books on Demand druckt eigens ein Exemplar für Sie und liefert umgehend versandkosten- und portofrei. Viel Spaß! Hamsterkäufe und Bunker - wie ernst ist die aktuelle Rede vom Zivilschutz? Dreißig Jahre nach "Wo, bitte, geht´s zu meinem Bunker?" Ist es schon wieder - oder immer noch - an der Zeit, über Bunker nachzudenken? Jedenfalls hat die "weltoffene" Hansestadt Hamburg im vorletzten Jahr Kriegsflüchtlinge aus Syrien mit abgelagerten Feldbetten empfangen, die aus den großen Atom-"Schutzräumen" der Hansestadt vom "Technischen Hilfswerk" geholt wurden. Wie ernst reden wir über den "Ernstfall" Krieg oder den "zivilen" Ernstfall , wenn uns bloß wichtig ist, dass Flüchtlinge sich nicht mehr weiterbewegen (Residenzpflicht) und ordentlich Deutsch lernen, während sie auf die Gnade ihrer "Anerkennung" durch verschlafene Ämter warten? Gerade "feierte" der Verein Hamburger Unterwelten zehnjähriges Bestehen - unter anderem mit einer Lesung aus Wo, bitte, geht´s zu meinem Bunker?. Vor dreißig Jahren veröfffentlichte der Hamburger Journalisten Rainer Jogschies sein kafkaeskes Reportagebuch erstmals. Vielleicht ist es zumindest wieder höchste Zeit, besser zuzuhören, wenn von Krieg und Vertreibung geredet wird... Und wieso redet plötzlich der heilige Innenminister de Maiziere von Vorsorge? Gedichte - der fünfte Band ... Paul Heinrich sucht seine Zeit Es gab eine lange Pause, nachdem Paul Heinrich dem "Findelkind" Hauser eine leidenschaftliche Hommage widmete (2012): Was hatte denn ausgerechnet der ehemals Sprachlose uns heute noch "zu sagen"? Heinrichs Gedichte zeigten, dass es sehr viel war, was heute im selbstgefälligen Tonfall des christ- und sozialdemokratischen "Alternativlos"-Chors unterginge. Und Paul Heinrich hat noch einmal genauer hingesehen, warum wir womöglich so tun, als sei mit Griechenland und "Mare nostrum" es irgendwie so weit für einen High Noon - gegen Mittag heißt sein fünfter Gedichtband im Nachttischbuch-Verlag. Thema ist nun nicht mehr nur die verlorene Sprache, sondern die verlorenen Träume kommen zu Wort, die verpassten Chancen und die Erinnerung daran, warum wir etwas wollten - und was wir möglicherweise nun wollen (und es lieber lassen?) ... Ein "alter" Roman? Kritiker haben sich in der Zeit verloren Endlich mal etwas Neues, das sich bereits bewährt hat, dachten wir: Christoph Buggerts phantastischer Roman "Das Pfarrhaus" (1988) erschien 2014 im Nachttischbuch-Verlag "neu", unter dem Titel IM VIERTEN ZIMMER DER ZEIT (siehe auch rechte Spalte und hier). Doch die Feuilletonisten, die seinerzeit fast ohne Ausnahme überschwenglichst begeistert waren, sahen sich die Neu-Veröffentlichung nicht einmal an, obwohl sie überarbeitet und ganz anders erzählt worden war: Das sei doch ein "alter" Roman - für sowas habe man keine Zeit. Kein Lesen, keine Meinung, keine Kritik. So einfach, so blöde. Trostlos, wenn anscheinend eine hoffentlich "neue" Generation von Redakteuren bei ZEIT, Spiegel und anderen Blättern wohl aus der Zeit gefallen ist, keine mehr hat und sowieso keine erinnern kann oder die Unterschiede in der Lektüre wahrnehmen möchte. Wir wünschen jedenfalls den Lesern eine vergnügliche und anregende Lektüre! Besonders am 32. Juli, der im Roman ausnehmend gewürdigt wird! Rekorde, Rekorde, Rekorde - und doch Wehklagen ... Die Buch-Branche feiert sich krank - warum bloß? Wer im Internet stöbert oder, sich die Anzeigen von Buchdiskountern ansieht, weiß spätestens: Ramsch wird nicht nur geschrieben. Es ist ein wörtlich genommenes, gut funktionierendes Prinzip der Buchbranche. Stets wurden Bücher produziert, die keinen Erfolg hatten - sie wurden nach einiger Zeit makuliert. Seit aber Betriebswirte Lagerhaltungs- und Vertriebskosten zu dämpfen vorgeben, landet alles auf den Ramsch, was nicht sofort ein Bestseller ist. Und Bestseller wird heutzutage schon, wer sich im Internet Passagen zusammenklaubt. Für Urheberrechte wird nicht gebremst - Roadkill. Zum Nachteil der Autorinnen und Autoren - und zum Schaden der Leser, die zwar Bücher billig erstehen können, aber das Nachwachsen guter Schreiber durch die Billighuber der Buchsupermärkte verhindern. Das erste Buch des Nachttischbuch-Verlages war 2004 daher ein Roman, der sich dieser Umstände satirisch annahm: DER BUCHMESSER. Inzwischen sind die Zeiten härter geworden für Schriftsteller und Verlage, deshalb erschien das Buch im fünften Jahr des Verlages 2009 noch einmal mit einem aktualisierten Anhang. Lesen Sie dazu (ganz unten in dieser Spalte) das Geleitwort der Verlagsleiterin und in einer weiteren PDF die ersten drei Kapitel der Erzählung - zur Einstimmung auf die Messe. Hommage: "Hauser-Syndrom"? - Kann uns ein Toter Europa erklären? Die Mythen um das "berühmteste Findelkind aller Zeiten" sind nicht schwächer geworden. In den bundesdeutschen Medien ist anlässlich des zweihundertsten Geburtstag Kaspar Hausers 2012 viel gegrübelt worden. 2013 überschlugen sich Premieren auf Bühnen und in Bücher mit der Hauptfigur Hauser. Es wurde "sein" Jahr. Und 2014? Hauser, das Kind Europas und tragisches Sinnbild für Ränkespiele, scheint wieder vergessen. Der Lyriker Paul Heinrich hat dazu ungewöhnliche Selbstsichten gedichtet, die uns Kaspar Hauser aktuell näher bringen: HAUSER. Der Titel erschien im Dezember 2012 zeitgleich in den USA, Kanada und Großbritannien. Kleine Freiheiten am tiefen Fluss - Der Blues kommt von der Elbe, der Folk kommt an die Elbe ... Die meiste Zeit des Jahres ist der Gitarrist Roland T. Prakken auf Tournee, mal mit keltischen, mal mit irischen, schottischen oder kurdischen Songs. Wenn er dann nach all den Klein- und Großstädten wieder zu Hause an der Elbe ist, schreibt er seinen ganz eigenen Blues: vom Leben um ihn, auf Deutsch und auf viele Arten: Kleine Freiheit ist eine Sammlung feinnerviger und ironischer Lieder von der Waterkant wie man sie bislang vergeblich auf den Radiosendern suchte. Es ist zudem so etwas wie der Soundtrack zu Prakkens erstem Roman TREULOSE TOMATE IST NICHT MEIN GEMÜSE, der mit Witz und Wahnwitz den Alltag deutscher Tourmusiker schildert, so wie ihn picklige Fleischesser nie erlebten, selbst wenn sie "Fraktus" für eine pickel-tilgende Frucht halten. Mehr über Roland Prakken und seine derzeitigen Mitmusiker und Projekte erfahren Sie . Bestseller: Vom "Terrornest" zur Attraktion - Eine Stadt wird ausgehustet: Der IBA-Ort Harburg ist "saniert", aber ungesund Ein unbedeutender Stadtteil am Rande Hamburgs - und doch weltbekannt: Harburg an der Süderelbe. Ab dem Frühjahr 2013 gastierten hier sowohl die "internationale gartenschau" (igs) als auch die "Internationale Bauausstellung (IBA). Zuvor allerdings war es laut ungezählten Medienberichten ein "Terrornest" (2001 folgende). Hier sollen sich drei der WTC-Attentäter vorbereitet haben. Der Journalist Rainer Jogschies berichtet Unglaubliches von den Bewohnern Harburgs, ihren Beamten und den Provinzpolitikern, aus einer Zeit, als der Ort postalisch schlicht als "21 Hamburg 90" wegsortiert war - und doch eher an Schilda oder Palermo erinnerte, wenn Medien mal und sogar oft von dort berichteten. Immer aus gruseligen Gründen: Weil mal ein Feuer-Inferno mit Kampfgasen tobte, mal weil Raffinerien verglühten oder Gift zu Bergen aufgehäuft worden waren. Mittlerweile sind die Klischees und Mythen zu dem Vorort medial noch kurzatmiger und billiger als je zuvor. Der Journalist und Politologe Rainer Jogschies meint, dies habe nichts mit der Wirklichkeit dieses Stadtteils zu tun, den ihre Bewohner seit Jahrzehnten aushusten, weil er eine zerstörerische "Sanierung" feinen Staub auf ihre Lungen gelegt hat. Die engagierten Reportagen aus einem Stadtteil sind wie ein Krimi. Sie handeln vom fortwährenden Kampf um eine Stadt, in der es sich leben ließe, wenn die Bürger sie sich zurückerobern könnten ... Es hat nämlich nichts mit "Gentrifizierung" zu tun - in der tageszeitung war nachzulesen, wie Beamte den Stadtumbau zulasten der Bewohner bewerkstelligten. Dies Buch wurde erstaunlicherweise zum Bestseller des Verlages. Wikipedia: Ist der Nachttischbuch-Verlag "relevant"? - Hinter den Kulissen tobte ein Streit um einen Wiki-Artikel zu diesem Verlag Manchmal erfahren wir bei "Facebook" etwas über den Nachttischbuch-Verlag, was zumindest wir jedenfalls nicht wussten. Dumm gelaufen sowas. Beispielsweise, dass wir Urheberrechte verletzt hätten oder einen Prozess verloren. Dass nichts stimmte, minderte nicht den Unterhaltungswert. Man nennt solch ein Getratsche dann merkwürdigerweise ein "soziales Netzwerk", obwohl man uns in sozialer und sogar in digitaler Verbundenheit auch einfach per "Facebook" direkt hätte fragen können, was denn stimmte an den üblen Unterstellungen. Naja. Und wieder mal unerwartete Neuigkeiten. Am 22. August 2015 mailte uns Peter Ga., dass ein "Löschantrag" zum Nachttischbuch-Verlag auf "Wikipedia" heftige "Diskussion" ausgelöst hatte: Ist der Nachttischbuch-Verlag (beziehungsweise ein Beitrag zu ihm) "relevant" genug oder nicht, war da die große Frage. Wir danken für diesen direkten Hinweis. Na endlich mal soziale Kommunikation? Oder auch nicht. Denn: Danke nein, lieber Peter Ga. - Dein uncharmanter Kommentar mitten im "Wikipedia"-Löschgetümmel, freut uns gar nicht. Auch er wollte uns nicht auf diesen erlauchten Seiten sehen. Für uns war der Hinweis auf diesen "Löschantrag" allerdings mal ein Blick in eine fremde, schöne neue Welt. Ein Journalist hätte ja früher auch mal nachgefragt bei Betroffenen. Das nannte man Recherche oder Stellungnahme einholen. Heute geht es bei "Wikipedia" offenbar um Wichtigeres, nämlich um eine Enzyklopädie. Um Wissen - und damit immer auch gleich um Nicht-Wissen. Das scheint bei einer "Wikipedia"-Diskussion wie dieser zu heißen: Welche Information kann man grundsätzlich überforderten Menschen denn noch zumuten, die etwas wissen wollen - oft genug ohne zu wissen, was denn eigentlich? Dies verheißt ja die oft beschworene "Ökonomie der Aufmerksamkeit": sich heldenhaft der "Flut" der "Informationen" entgegenzustemmen, und sei es hinter den Kulissen. Da tritt dann "Wikipedia" einerseits helfend auf den Plan, um vorzusortieren, was der dumme Leser ohnehin nicht beurteilen kann. Oder andererseits auf die Füße, wem auch immer. Denn alles Wissen muss heutzutage irgendwie "relevant" sein und organisiert und enorm hintergründig, sonst kann man ja gleich "RTL 2" oder "Anne Will" sehen, oder? Deshalb wurde der Wikipedia-Artikel zum Nachttischbuch-Verlag am 28. August 2015 gleich wieder gelöscht. Mit dieser relevanten Begründung: "Gelöscht. Die Relevanz ist nicht ausreichend im Artikel dargestellt, zudem in dieser Form überaus werbend geschrieben (vgl. WP:WWNI, WP:NPOV, zudem WP:ART). --Leithian athrabeth tulu 18:08, 28. Aug. 2015 (CEST)." Aha. Soso. Früher hätte beispielsweise eine Lexikon- oder sonstige Redaktion ja mal überarbeitet, um womöglich Werbendes rauszustreichen und einen Artikel mit Informationen sachlich zu ergänzen. Eines zumindest hätte "Wikipedia" erfahren können, wenn der Nachttischbuch-Verlag bloß ein Mal gefragt worden wäre: Uns reizt nichts an einem "Artikel" bei "Wikipedia" über uns. Wir halten "Wikipedia" nämlich nicht für "relevant". Und unser Kleinstverlag ist es auch nicht. Eben deshalb gibt es ja diesen Nachttischbuch-Verlag: Für Unwichtige, die aber nette Menschen sind, die Unerwartetes schreiben - und für allerlei Unwichtigkeiten, die wohlfeil zu lesen sind oder auch mal irrelevant interessant. Darum für die Zukunft zwei Bitten an die Wikipedianer im Verborgenen: Lasset ab von dem Tumult in Hinterzimmern! Wir gehören seit langem zu den Spendern für "Wikipedia" und werden das auch in Zukunft so halten, weil in vielen "Wikipedia"-Beiträgen gesellschaftliche Erinnerungen wachgehalten oder verstreute links genannt wurden, die sonst verloren gingen. Mit einer Enzyklopädie haben das Projekt und seine Arbeitsweise allerdings nichts zu tun. Für uns beispielsweise ist es lediglich eine angenehmere und werbefreie Suchmaschine als "Google" (siehe auch die Notiz weiter unten!). Aber das ist heutzutage schon sehr viel! Und Zwotens: Bitte weitermachen, Ihr tapferen Wikipedianer, die Ihr Euch solche Debatten antut. Datenklau: Google & Co. - nein danke! - Sie sollten eine andere Suchmaschine verwenden: Metager Übrigens: Wir suchen im Internet nicht erst seit dem NSA-Skandal lieber mittels Metager statt mit Google und Co.. Aus vielen bürgerrechtlichen Gründen - und weil es unsere Existenz gefährdete: Google hatte vor einiger Zeit alle Verlage durch unerlaubtes Einscannnen ihrer Bücher faktisch enteignen wollen. Metager hingegen ist eine alternative, nicht-kommerzielle und sogar wissenschaftlichen Suchmaschine, die an der Universität Hannover in deren Rechenzentrum angesiedelt ist. Es würde uns freuen, wenn auch Sie diese Meta-Suchmaschine nutzen und/oder für deren Weiterentwicklung spenden. Der Nachttischbuch-Verlag gehört auch zu den Sponsoren von Metager. Wir bedanken uns damit bei dieser hilfreichen und politisch vorbildlichen Initiative. |
Wer bisher für Sie schrieb, ohne dass Sie es wusstenDie Nachttischbuch-Autoren stellen sich vor - nicht nur mit ihren Büchern ...Haben Sie das denn wirklich erlebt? Woher wissen Sie das bloß alles? Kann man das wirklich so sagen? Das sind beliebte Fragen bei Lesungen. Nachttischbuch-Autoren geben darauf bereits mit ihren Lebensgeschichten und Berufen erste Antworten. Sie sind anders als andere Autoren, die schon als Kind bloß noch Schriftsteller werden wollten. Hier werden sie Ihnen kurz vorgestellt. Dann können Sie bei Lesungen Nachbarn aufklären, was wahr und was Dichtung ist. Und Sie erfahren am linken Seitenrand, wo Sie die Autoren aktuell hören oder sie erreichen können. Wenn Sie das vorerst gar nicht wollen, können Sie gleich hier auf unseren Seiten mit Lese- und Hörproben einen ersten Eindruck gewinnen. Das sind die bisherigen Autor*innen im kleinen Überblick:
Ina BruchlosDie SprachmalerinIna Bruchlos ist Malerin und Autorin. Beide Berufe ergänzen sich. Das Bildhafte treibt ihre Sprachspiele ins Ungeahnte. Die Sprache turnt akrobatisch über misslungenen Sinnbildern des Alltags.Nach dem Abitur hatte Ina Bruchlos zunächst Germanistik an der "Johann-Wolfgang-Goethe-Universität" in Frankfurt am Main studiert, dann ab 1986 "Visuelle Kommunikation" an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Seit 1998 arbeitet Ina Bruchlos in der Hansestadt als freiberufliche Malerin, in den vergangenen Jahren auch als Autorin. 2002 erhielt sie einen "Förderpreis für Literatur der Kulturbehörde Hamburg". 2005 gewann sie den "Publikumspreis" bei der Präsentation des "Hamburger Ziegels", einer Anthologie der Kulturbehörde Hamburgs. Mehr...
Christoph BuggertDer SprachliebhaberChristoph Buggert war Hörspielchef des Hessischen Rundfunks. Er hörte – nicht zuletzt in seinen eigenen, preisgekrönten Werken – stets auf den Klang und den Rhythmus der Wörter. Doch wesentlicher für seine Arbeit als Autor ist sein Gespür für deren Kraft. Er liebt die Sprache wie kaum noch ein anderer deutschsprachiger Autor. Buggert erkundet ihre Grenzen mit Phantasie und Phantastik und einem feinsinnigen, britischen Humor bis hin zur tragischen Groteske.Zu der Neufassung des Romans Das Pfarrhaus mit dem, dem neuen Erzählfaden angepassten Titel Im vierten Zimmer der Zeit schreibt Christoph Buggert: „Ich glaube, jeder von uns schleppt neben dem realen Leben ein ganz anderes Leben in sich herum: Was hätte sein können, was hätte sein sollen? Wird es nicht Zeit, diesen unerledigten Realitäten nachzuspüren?" Dem geht er in der Trilogie Abschaffung des Unglücks nach, die ab 2019 im Nachttischbuch-Verlag erscheint, zunächst die Romane Verunsicherung und deutschkrank. Mehr...
Johannes Goettsche/Klaus PaffrathDer SprachpolitikerKlaus Paffrath arbeitet in einem Ministerium. Der Verwaltungsjurist versieht tags seine Dienst akkurat. Abends bringt er zu Papier, wie es hinter den Kulissen der Politik so zugeht.Johannes Goettsche ist sein schriftstellerisches Pseudonym. Der Autor wurde 1961 in Wipperfürth geboren, ist im Bergischen Land, Nordrhein-Westfalen, aufgewachsen. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften, war Klaus Paffrath Referendar in Trier und arbeitete von 1990 bis 1992 als Forschungsreferent. Er promovierte an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Ab 1993 als Verwaltungsjurist in Thüringen tätig. Verheiratet, 3 Kinder. In seiner Sprache wird Politik enthüllt, seine Romane sind unterhaltsame, eigene Politik eines erzählfreudigen Autors Johannes Goettsche/Klaus Paffrath. 2013 bekam er auf der Leipziger Buchmesse den Thüringer Krimipreis verliehen. Mehr...
Michael HasenfußDer SprachschauspielerMichael Hasenfuß hat eigentlich eine gängige Karriere als Schauspieler. Wenn da nicht die Sache mit dem Dichten wäre - in den Probenpausen an Theatern oder am Film-Set!Er wurde 1965 in Wuppertal geboren. Nach dem Abitur und Zivildienst besuchte er gleich den Studiengang Schauspiel an der "Hochschule für Musik und Theater" in Hannover. Seither arbeitet er als freischaffender Schauspieler an verschiedenen Stadttheatern und in der sogenannten freien Szene sowie für Fernsehproduktionen in Deutschland und der Schweiz. Seit 1996 schreibt er die kleinen und großen Balladen von Menschen und anderen Wesen - Schicksale, die uns nur allzu gut vertraut sind. Mehr...
Paul HeinrichDer SprachspieglerGeboren 1969 im Westfälischen nahe Tecklenburg. Mit zwölf, dreizehn Jahren begann er zu schreiben. Für sich. Denn er bekam Schulverweise. Irgendwie nach Abitur und Wanderjahren war er mal in der Gegend um Kiel oder bei Osnabrück - vor allem aber beim Schreiben. Paul Heinrich hat keinen geraden Weg gewollt. Doch hat er die Welt mit Frau und drei Kindern für sich anders entdeckt als sie in seinen zarten und doch harten Gedichten erscheint. Seit 2008 veröffentlicht der Nachttischbuch-Verlag seine Poesie. Zuerst erschien in Jahresabständen die Trilogie inne halten, tellerrandwärts und nach Tisch. 2012 setzte Paul Heinrich dann mit Hauser dem Findelkind ein literarisches Denkmal. Der fünfte Gedichtband, gegen Mittag (2015), verarbeitet die Themen der Trilogie - Liebe, Einsamkeit, Musik, uangepasstes Leben, Flucht und Flüchtlinge - konzentriert und überraschend. Mehr...
Rainer B. JogschiesDer SprachdenkerRainer B. Jogschies ist Politologe und Publizist. Seine akademischen Schwerpunkte sind das parlamentarische System der Bundesrepublik und die jüngere Geschichte. Seine Veröffentlichungen kreisen jedoch immer wieder um Rockmusik und Frieden. Diese markante Mischung aus Groove und Institutionenkunde, aus Bundestagsgeschäftsordnung und Peace hat sich in seinen über zwanzig Berufsjahren als Autor zu einem bodenständigen Stil entwickelt. Eines seiner ersten Bücher war "Aus dem neuen Wörterbuch des Unmenschen" mit Aufsätzen von Heinz Galinski, Rio Reiser, Björn Engholm, Karin Struck, Henning Scherf, Wolfgang Schmidbauer, Iring Fetscher und anderen.Rainer B. Jogschies arbeitet als Dozent und Medienberater in Hamburg. Er leitete Redaktionen und Fernsehteams. Mehr...
Nikola Anne MehlhornDie SprachminimalistinNikola Anne Mehlhorn ist als Hornistin ausgebildet. Das musikalische Gespür und die Arbeit im Orchester hatten die Rhythmik, Tonhöhe und -fall ihrer ersten Texte geprägt. Sie setzt die Wörter als komponiere sie eine Sinfonie. Doch bleiben die Noten oft seltsam karg, mitunter kratzen auch kleine, gezielte Misstöne - Nikola Anne Mehlhorn spielt formal mit der Klaviatur der Literatur. Nikola Anne Mehlhorn studierte Musik in Hannover, Essen und Köln. 1995 schloss sie ihr Studium an der Hochschule für Musik Köln mit dem Diplom ab. 2008 studierte sie zusätzlich eine zeitlang „Kultur- und Medienmanagement“ in Hamburg. Mehr...
F. C. Schiermeyer & Norbert GräfDie SprachlosenWas sie zu sagen haben, das drücken sie anders aus. Norbert Gräf zeichnet ohne viele Worte und F. Christoph Schiermeyer redet so um die Sachen herum, bis sie gewendet erst deutlich werden.Und sie haben etwas zu sagen! Sprachlos? Auch das - wenn es richtig gewendet wird: Gräf und Schiermeyer verleihen ihrer Fassungslosigkeit eben eine künstlerische Fassung. Also: BITTE WENDEN! Der besondere Service des Verlages: Alle Leser werden video-überwacht. Sie werden sich noch umschauen! Mehr...
Roland T. PrakkenDer KlangsprachlerWas Musiker zu sagen haben, müssen sie nicht allein ihrem Instrument überlassen - schon gar nicht der allgemeinen Geschwätzigkeit preisgeben. Roland T. Prakken ist ein stiller Typ. Die langen Fahrten zwischen seinen Auftritten landauf landab haben ihn gelehrt, geduldig mit sich und seinem Publikum zu sein, ob dieses nun Jazz, Folk oder Pop hören mag. Er nutzt lächelnd die Pausen. Es sind gerade diese leeren Stelle zwischen den Tönen, die der Musik ihren Klang geben - und auch dem Roadbook, das von den Musikern erzählt, die wir abends nebenan hören können ... Mehr...Wiewowann Sie die Bücher dieser Autorinnen und Autoren bekommen...Ein kurzer Weg oder Klicks - schon können Sie weiterlesenBitte gehen Sie einfach in die nächste Buchhandlung Ihres Vertrauens und bestellen dort ein Buch, das Ihnen zusagt. Es wird eigens für Sie gedruckt, ehrlich! Der Libri-Vertrieb liefert schnell in den Laden. Oder Sie bestellen online versandkosten- und portofrei. dann wird das Buch ebenfalls für Sie gedruckt und erreicht Sie in einzwei Tagen per Post. Hier finden Sie eine Übersicht nach Preis und Umfang mit den zugehörigen Bestell-links: Paul Heinrich inne halten 140 Seiten zu 14,80 Euro Erstausgabe, Berlin 2008 ISBN-13: 9-783-937550-10-7 tellerrandwärts 120 Seiten zu 14,80 Euro Erstausgabe, Berlin 2009 ISBN-13: 9-78-3-937550-14-5 nach Tisch 100 Seiten zu 12,80 Euro Erstausgabe, Berlin 2010 ISBN-13: 9-78-3-937550-17-6 Hauser 108 Seiten zu 12,80 Euro Erstausgabe, Berlin 2012 ISBN-13: 9-78-3-937550-20-6 gegen Mittag 104 Seiten zu 12,80 Euro Erstausgabe, Hamburg 2015 ISBN-13: 9-78-3-937550-24-4 Christoph Buggert Im vierten Zimmer der Zeit 276 Seiten zu 29,90 Euro ISBN-13: 978-3-937550-23-7 VERunSICHERung 148 Seiten zu 23,99 Euro Erstveröffentlichung, Hamburg 2019 ISBN-13: 978-3-937550-25-1 deutschkrank 244 Seiten zu 25,99 Euro Erstveröffentlichung, Hamburg 2019 ISBN-13: 978-3-937550-26-8 Ina Bruchlos Nennt mich nicht Polke! 120 Seiten zu 14,80 Euro Erstausgabe, Berlin 2005 ISBN-13: 978-3-937550-05-3 Mittwochskartoffeln 120 Seiten zu 14,80 Euro Erstausgabe, Berlin 2006 ISBN-10: 3-937550-09-7 Rainer Jogschies Der Buchmesser 132 Seiten zu 14,80 Euro Erstausgabe, Berlin 2004 ISBN-13: 978-3-937550-00-8 Der Buchmesser. RELOADED Neuauflage, stark erweitert, Berlin 2009 220 Seiten zu 19,80 € ISBN-13: 978-3-937550-16-9 21 Hamburg 90 220 Seiten zu 19,80 Euro Erstausgabe, Berlin 2013 ISBN-13: 978-3-937550-22-0 Nirwana der Nichtse 280 Seiten zu 24,50 Euro Erstausgabe, Berlin 2005 ISBN-13: 978-3-937550-02-2 Die Non-Stop-Gesellschaft 212 Seiten zu 21,50 Euro Erstausgabe, Berlin 2004 ISBN-13: 978-3-937550-01-5 Wo, bitte, geht´s zu meinem Bunker? 232 Seiten zu 19,80 Euro Reprint (stark überarbeitet und aktualisiert), Berlin 2010 ISBN-13: 978-3-937550-19-0 Michael Hasenfuß Schrabbelgereimten Balladen vom Scheitern 102 Seiten zu 14,80 Euro Erstausgabe, Berlin 2005 ISBN-13: 978-3-937550-04-6 Nikola Anne Mehlhorn Salzflut 76 Seiten zu 10,80 Euro Erstausgabe, Berlin 2010 ISBN-13: 9-78-3-937550-12-1 Roland Prakken Treulose Tomate ist nicht mein Gemüse! 168 Seiten zu 15,80 Euro Erstausgabe, Berlin 2008 ISBN-13: 978-3-937550-11-4 Klaus Paffrath/Johannes Goettsche Kanzlerbonus. Der Roman 164 Seiten zu 16,80 Euro Erstausgabe, Berlin 2010 ISBN-13: 9-78-3-937550-13-8 Drucken Sie sich doch mal alle gedruckten Buchtitel und Autorennamen im Überblick aus!Bitte weiterempfehlen - für die Nachttische Ihrer Freunde und Bekannten!
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