Mantra-911

Essay zu einem Exodus

 


Der "11.9." habe alles verändert, hieß es in den Medien immer wieder.  Zwei Wolkenkratzer stürzten in Schutt und Asche zusammen. Sie beerdigten dreitausend Menschen.


Zwanzig Jahre später fliehen zehntausende Menschen aus Afghanistan - nach einem Krieg, der bis zum 31. August 2021 nur ein Mantra kannte: Nichts ist mehr, wie es war.

 

Der Journalist Rainer Jogschies fragte sich am 1. September 2021, was bei der 'Verteidigung der Demokratie' am Hindukusch womöglich übersehen wurde.

 

 

Dramatische Niederschläge und ein "Download"-Hit

 

Zwanzig Jahre nach dem Beginn eiines erneuten Afghanistan-Krieges flohen die Menschen zu Zehntausenden aus ihrem gequälten Land. Eine "humnaitäre Katstrophe" sei es, was mal als "Allianz gegen den Terror" zur "Befreiung" des Staates von der Taliban-Herrschaft begann-

 

So endete ein Krieg, der jahrzehntelang in Deutschland nicht so genannt wurde. Er wurde bis zum 31. August 2021 mit einem Mantra überschrieben: Nichts ist mehr, wie es war.

 

Kam stattdessen alles so, wie es war? Der Politikwissenschaftler Rainer Jogschies fragte sich am 1. September 2021 mit einem essayistischen Augenreiben, was bei der 'Verteidigung der Demokratie' am Hindukusch womöglich übersehen wurde.

 

Über 160.000 mal wurden seine Analyse und Assoziationen im Internet bislang  downgeloadet. Nun liegt eine aktualisierte Fassung vor, die nach der Erstveröffentlichung des erfolgreichen Buches 'Nirwana der Nichtse. Ortskunde' (2005) zwar nicht mehr die Zusammenhänge zur bundesrepublikanischen Alltagskultur zieht, aber einen Blick auf die internationale "Emotionen"-Geschichte wirft.

 

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