2024/04/25
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Pop-Dekade 5, Inhalte 5pdt_Format_13-31_k.pdf
Chronik der Dekadentagungen 5pdt_Berichte_k.pdf
Presse auf der 5. Tagung |
Fünfte Pop-DekadentagungMaterialien zur "deutschen" Pop-Musik und deren Musealierung
Die Fünfte Pop-Dekadentagung debattierte 2019 in Hamburg eine mögliche Musealisierung der Szenen oder einzelner "Stars". Ein Materialband von dieser Versammlung ist im März 2021 international sowohl als Hard- und Softcover als auch als e-Book erschienen.
Die Referenten Detlef Diederichsen, Hans Nieswandt, Christoph Jacke, Thomas Hecken, Gabriele Rohmann, Rainer Jogschies, Günter Zint u. a. schilderten wissenschaftlich methodisch oder sehr persönlich ihre Zukunftsgedanken und Lebenserfahrungen. Wird insbesondere "deutsche" Pop-Musik künftig nur auf Streaming-Portalen angeboten oder wird es andere Arten der Sicherung geben?
Welchen Nutzen könnte ein Archivierung bringen, ob sie nun allein die produzierte oder noch nicht erfasste Musik sammelt oder ob ein "Museum" die Verbindung mit bestehenden Einrichtungen knüpft.
Von der „Subkultur“ zur Musealisierung?Am 29. September 2019 fand in Hamburg die Fünfte Pop-Dekadentagung statt
Die beobachtete bzw. die absehbare sowie die erwünschte „Musealisierung“ von Teilen der bundesdeutschen „Rock- und Popmusik“ und eine (digitale) Archivierung beschäftigte die vierzig Teilnehmer aus unterschiedlichen Berufsfeldern wie Musik, Musikwissenschaft, Publizistik, Journalismus und Medienmanagement.
Die Beiträge und Statements spiegelten nicht nur die Erfahrungen und Erkenntnisse eines vergangenen halben Jahrhunderts wider, sondern sortierten methodisch die persönlichen Betrachtungen zum Wandel eines gesellschaftlichen Phänomens, das einst als „Jugend-“ oder „Gegenkultur“ etikettiert worden war.
Die 1979, bei der Ersten Pop-Dekadentagung, noch von Partei- und Kulturpolitikern bitter verfochtene Abgrenzung zur „hohen“ oder „ernsten“ Musik scheint im Alltag der Pop-Kultur im 21. Jahrhundert ohne Bedeutung.
Nun liegt eine Dokumentation der Beiträge, Berichte, Statements und Essays zu und auf der Fünften Pop-Dekadentagung vor. Sie verbindet Analysen und Ansichten ohne an Formen einer vermeintlichen Sachlichkeit gebunden zu sein, aber nicht ohne den jeweiligen Lebensweg mitzuerzählen .
Die Fünfte Pop-Dekadentagung war zu Gast im „Institut für Kultur- und Medienmanagement (Institut KMM, Leitung: Prof. Dr. Martin Zierold) an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Die Organisation und Tagungsleitung hatte Jens Klopp inne, ein Musikerinitiativengründer und früher Weggefährte der Pop-Dekadentagungen.
Drei Veröffentlichungen der Dokumentation
Die beobachtete bzw. die absehbare (sowie die erwünschte) „Musealisierung“ von Teilen der bundesdeutschen „Rock- und Popmusik“ und eine (digitale) Archivierung beschäftigte die vierzig Teilnehmer aus unterschiedlichen Berufsfeldern wie Musik, Musikwissenschaft, Recht, Publizistik, Journalismus und Medienmanagement.
Die Dokumentation von und zur Fünften Pop-Dekadentagung erschien als e-Book, Hard- und Softcover. Letztere ist auch international und zollfrei durch ausländische Druckstandorte erhältlich.
Rainer Jogschies (Hg.) Gehört "deutsche" Popmusik ins Museum? Materialien zu und von der Fünften Pop-Dekadentagung 288 Seiten, Hamburg 2021
Die ISBN-Nummern sind:
978-3-937550-29-9 Hardcover 27,99 EUR
22,99 EUR
978-3-937550-31-2 e-Book 21,99 EUR
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