2025/02/15
Aktuelles
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Näheres zu den Autoren in der "Enzyklopädie" Wikipedia
Wenn Sie auf einen der folgenden Namen doppelklicken, finden Sie unter Wikipedia weitere Informationen zu der Autorin und den Autoren, die im Nachttischbuch-Verlag bislang veröffentlichten:
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Was, bitte, liegt auf Ihrem Nachttisch?Hier erfahren Sie, was Sie nur hier lesen könnten...
In zwanzig Jahren veröffentlichte der Nachttischbuch-Verlag -seit 2004 ohne viel Geld, aber mit guter Laune und viel Mut - über 33 Buch-Titel.
Lohnte das? Auf jeden Fall. Nur finanziell nicht. Aber es entstanden Bücher, die als Projekte bei anderen Verlagen vermutlich eben deshalb nicht auf genügend Zuneigung gestoßen wären.
Im März 2021 starb dann die Verlags-Mitgründerin Antje Hadler. Im selben Monat starb 2023 der Pop-Poet Christoph Heemann, dessen fünf Gedichtbände im Verlag erschienen waren. Weitere waren geplant. 2024 wurde der Verlags-Mitgründer Rainer Jogschies schon Siebzig, hoppla.
Deshalb - und leider auch aus finanziellen Gründen - war ein Überdenken der bisherigen Verlags-Arbeit notwendig, sowie eine notwendige Sparsamkeit.
Fünf wundervolle Autoren gingen - teils schweren Herzens - von Bord:
Wir bedauern sehr, dass wir den vor Jahrzehnten mit Erstveröffentlichungen begonnenen, gemeinsamen Weg nicht fortsetzen können.
Doch diese fünf Autorinnen und Autoren begleiten uns in der Erinnerung und durch ihre Werke weiterhin:
Zehn Bücher sind nach wie vor im Buchhandel erhältlich. Auch hier mussten Kosten gesenkt werden. Titel wurden gestrichen (oder die Auslandsverkäufe und e-Books-Audsgaben).
Die Texte sind jedoch in Antiquariaten oder in Staatsbibliotheken in Hamburg, Frankfurt und Leipzig noch verfügbar.
Da die Gedichte von Christoph Heemann und der Roman Salzflut von Nikola Anne Mehlhorn so oft online aufgerufen wurden, sind deren Arbeiten nunmehr als PDF zu entdecken. Wir freuen uns sehr, dass sie nicht verloren gingen.
Dies sind die derzeitigen Autor*innen:Die Rede von der "Realität"Kann ein Sommernachtstraum wahr werden?
Der Autor Christoph Buggert setzt in seinem unverkennbaren, schwarz-humorigen Stil seine Trilogie Die Abschaffung des Unglücks phantastisch fort mit dem Roman Die Nacht auf den 32. Juli.
Da gibt es in Apfeldorf einen enthusiastischen Landarzt, der so seltsame Krankheiten wie das flüssige Herz und das seufzende Knie diagnostiziert. Da führt ein gigantischer Autobahnstau zum Umstieg der Beteiligten ins ozeanische Glück. Da fühlt ein junger Mann sich zum Umweltchristus berufen und nimmt den gesamten Dreck der Welt auf sich in sein ehemaliges Jugendzimmer im dörflichen Pfarrhaus.
Erst in Buggerts phantasievollen Erzählungen rund um einen Sommernachtstraum wird die Absurdität der derzeitigen deutschen "Realität" ohne Alternative spürbar.
"Sympathy for the Devil" vor fünfzig JahrenKult und Quatsch einer Fernseh-Serie...
Waren die Siebziger wirklich das Jahrzehnt der "Gegen-Kultur"? Einer ihrer Protagonisten, der spätere Pop-Journalist Rainer Jogschies, erinnert sich an die Umstände, unter denen dies unzutreffende Image geprägt wurde.
Da war so Manches ohne jedes Taktgefühl bereits "abgerockt". Eine ebenso komisch-tragische, wie persönlich-politische Bilanz der besonderen deutschen "Sub-Kultur".
Doch was geschah damals wirklich? Wogegen war die "Gegen-Kultur"?
Der Essayband Einige Erinnerungen an eine vergangene Zukunft, Harburg, Joachim und Horst illustriert mit vielen sehr persönlichen Erinnerungen eines Musiker-Initiativen-Protagonisten zugleich die tiefen Konflikte der "deutschen" Pop-Musik-Geschichte mit der unbewältigten Geschichte der Bundesrepublik.
Der Pop-Philosoph und Germanistik-Professor Dr. Thomas Hecken wünschte dem Autor viel Leser: "Sein Erinnerungsbuch handelt davon, dass ihm die "progressive" Popmusik, für die er sich Ende der 1960er Jahre und in den 1970er Jahren begeistert hatte, im Laufe der Jahrzehnte verloren geht. (…) Er macht dafür viele Gründe aus, die politischer und ökonomischer Natur sind."
Guttenbergs Abschied als Bundesverteidigungsminister 2011Ein Plagiator klaut beim Pop...
Was geschah eigentlich am 11. März 2011? Der Verteidigungsminister zu Guttenberg verabschiedete sich von seinem Amt mit einem Zapfenstreich und harter Rockmusik, samt einem Deep Purple-Song: "Smoke on the Water".
Aber "gekracht" hatte es an diesem Tag vor allem in Fukusihma. Von dieser Welt-Katastrophe war vergleichsweise weniger zu hören.
Der Essayband zum "Zapfenstreich" des Bundesverteidigungsministers am 11. März 2011 sowie anderen Vereinnahmungen der "Pop-Geschichte" umreisst mit vielen Details und Perspektiven die Notwendigkeit einer Debatte um die "politische" und die "Pop-Kultur" in der Bundesrepublik.
Im Bett ...Ein Hinweis von Kurt Tucholsky"Im Bett soll man nur leichte und unterhaltsame Lektüre zu sich nehmen sowie spannende und beruhigende, ferner ganz schwere. wissenschaftliche und frivole sowie mittelschwere und jede sonstige, andere Arten aber nicht."
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