Und was, bitte, liegt denn auf Ihrem Nachttisch?

Hier erfahren Sie, was Sie woanders nicht lesen können...

 

 

Hier stellt sich Ihen kurz im Überblick und auch im Detail ein nicht mehr ganz "junger", aber immer noch "unabhängiger" Verlag vor  - mit bloß  32 Buchtiteln in über anderthalb Jahrzehnten. Lohnte das? Finanziell nicht. Aber es sind Bücher, die als Projekte bei anderen Verlagen vermutlich nicht auf genügend Zuneigung gestoßen wären und die Tageslaunen und Renditegedanken überdauerten.

 

 

Wir stellen Ihnen diese Autorinnen und Autoren hingegen gerne vor, geben Ihnen sogar kostenlose Leseproben, zusätzliches Material und meist etwas aus den Büchern zu hören.

 

 

Das sind die bisherigen Autor*innen im kleinen Überblick:

Der Pop-Poet starb am 11. März 2023, Copyright: Nachttischbuch-Verlag, Berlin (no usage without written permission/contact: info@nachttischbuch.de)

Christoph Heemann

Christoph Heemann starb am 11. März 2023


Christoph Heemann schrieb, wenn ihm Worte abhanden zu kommen drohten. Dann hörte er nicht mehr auf die Versprechungen und Hoffnungen anderer.


Ihm war dichterische Tradition nicht egal. Aber Rhythmus,Versmaße und Betonung so wesentlich wie in einem guten Popsong, der "die Welt" in den Alltag verdreht - und nicht umgekehrt.


Was half einem "Kaspar Hauser", welcher Platz ihm von denen zugedacht war, die ihn nicht kannten oder ertrugen?


Das war eines der Leitmotive, die "Paul Heinrich", so sein Dichtername, variierte. Ob Liebe und Leidenschaft, ob Suff oder Sehnsucht, ob Versprechen oder Verrat - Christoph Heemann stürzte sich geradezu in seine Zeilen.

Sein Schreiben wird fehlen.

 

 

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DIE Neuerscheinung im 2. Halbjahr 2022:

 

 

Christoph Buggert

 

Die Nacht auf den 32. Juli

520 Seiten zu 35,99 Euro
Erstveröffentlichung, Berlin 2022
ISBN-13: 978-3-937550-39-8

 

Der brillant erzählte Roman Die Nacht auf den 32. Juli setzt die von Kritikern aller großen Medien seinerzeit hymnisch gefeierten Geschichten aus "Das Pfarrhaus" (1988, Piper) fort. Dieses "Buch der Entzückungen", so der Untertitel, wurde 2014 im Nachttischbuch-Verlag aktualisierend überarbeitet und als Im vierten Zimmer der Zeit "neu" und doch so zeitlos veröffentlicht. Nun schloss Christoph Buggert sein literarisches Opus Magnum mit den noch fehlenden Kapiteln ab, die von Anfang an als "Buch der Martern" geplant waren

 

Auch als e-Pub hier online erhältlich:

 

520 Seiten zu 27,99 Euro
Erstveröffentlichung, Berlin 2022
ISBN-13: 978-3-937550-40-4

 

 

Der Nachttischbuch-Verlag veröffentlichte den sechsten Band des renommierten Autos Christoph Buggert

32. Juli

Die Rede von der "Realität"

Kann ein Sommernachtstraum wahr werden?

 

Der Autor Christoph Buggert setzt in seinem unverkennbaren, schwarz-humorigen Stil seine Trilogie Die Abschaffung des Unglücks phantastisch fort mit dem Roman Die Nacht auf den 32. Juli.

 

Da gibt es in Apfeldorf einen enthusiastischen Landarzt, der so seltsame Krankheiten wie das flüssige Herz und das seufzende Knie diagnostiziert. Da führt ein gigantischer Autobahnstau zum Umstieg der Beteiligten ins ozeanische Glück. Da fühlt ein junger Mann sich zum Umweltchristus berufen und nimmt den gesamten Dreck der Welt auf sich in sein ehemaliges Jugendzimmer im dörflichen Pfarrhaus.

 

Erst in Buggerts phantasievollen Erzählungen rund um einen Sommernachtstraum wird die Absurdität der derzeitigen deutschen "Realität" ohne Alternative spürbar.

 

 

 

Im Nachttischbuch-Verlag erschien der fünfte Band der Reprint-Reihe, nachdem der Essay zum Mantra Nine-Eleven über 160.000 mal im Netz downgelaodet wurde.

Mantra Nine-Eleven

Der Mythos vom "Dabei"-Gewesen-Sein

Wie ein Mantra nach den Anschlägen vom 11.9. 2001 die Welt ließ, wie sie war

 

 

New York, am 11. September 2001: Zwei Wolkenkratzer stürzten in Schutt und Asche zusammen. Sie beerdigten dreitausend Menschen.


Zwanzig Jahre später flohen zehntausende Menschen aus Afghanistan - nach einem Krieg, der bis zum 31. August 2021 nur ein Mantra kannte: Nichts ist mehr, wie es war.

Kam stattdessen alles, wie es war? Hamburg. Der Journalist Rainer Jogschies fragte sich am 1. September 2021, was bei der 'Verteidigung der Demokratie' am Hindukusch übersehen wurde.

 

Sein Essay, der im Internet bislang über 160.000 mal downgeloadet wurde, liegt nun (nach der Erstveröffentlichung) des erfolgreichen Buches 'Nirwana der Nichtse. Ortskunde' (2005) wieder gedruckt vor, aktualisiert.

 

 

 

Im Nachttischbuch-Verlag erschien der raffinierte Roman von Christoph Buggert als erster von zwie Neuerscheinungen des Autors in 2021

Oleanderplatz, Suburbia

Die Hören-Sagen

Die einstmals "Schweigende Mehrheit" feiert sich in Redseligkeit

 

Ist das noch ein Spiel, was man landauf, landab täglich zu hören bekommt? Die Hate-Speeches, offene Morddrohungen, "Meinungen", die mehr Propaganda als ein Austausch von Ideen sind?

 

Christoph Buggert veröffentlichte bislang sieben Romane und 25 Hörspiele, die teils preisgekrönt wurden, zuletzt das "Hörspiel des Jahres 2020" der ARD. Er weiß, wovon er redet - und wie. Und wie! Raffiniert hat der Autor "aufgeschnappte" Ungeheuerlichkeiten zu einem Roman verdichtet, der in seiner radikalen und den schonungslosen Inhalten seinesgleich sucht.

 

Partnertausch aus Vergesslichkeit? Sonntägliche Hinrichtungsspiele?. Kinderphilosophen erklären die Welt. Eheschließung auf Basis eines Tarifvertrags?
Alltag in Suburbia, das romantisch "Oleanderplatz" oder anders heißt. Das Leben dort ist schön.Die Sprache sucht sich neue Wörter.

 

 

 

Im Nachttischbuch-Verlag erschien der Essay von Rainer Jogschies zur "Musiker-Initiativen-Bewegung der Siebzigerjahre (Reihe "Kleine Krautologie", Bd. 1, Nachttischbuch-Verlag)

Waren wir Gegen-Kultur?

"Sympathy for the Devil" vor fünfzig Jahren

Kult und Quatsch einer Fernseh-Serie...

Waren die Siebziger wirklich das Jahrzehnt der "Gegen-Kultur"? Einer ihrer Protagonisten, der spätere Pop-Journalist Rainer Jogschies, erinnert sich an die Umstände, unter denen dies unzutreffende Image geprägt wurde.

 

Da war so Manches ohne jedes Taktgefühl bereits "abgerockt". Eine ebenso komisch-tragische, wie persönlich-politische Bilanz der besonderen deutschen "Sub-Kultur".


Ab Beginn der Siebzigerjahre erlebte der damals sechzehnjährige Rainer Jogschies das Entstehen einer "deutschen Popkultur" aus erster Hand: Er gründete mehrere Bands und später eine "Musikerinitiative". Der Norddeutsche Rundfunk berichtete über ihn in der damals beliebten Sendereihe Sympathy for the Devil.

 

Doch was geschah damals wirklich? Wogegen war die "Gegen-Kultur"?

 

Der Essayband Einige Erinnerungen an eine vergangene Zukunft, Harburg, Joachim und Horst illustriert mit vielen sehr persönlichen Erinnerungen eines Musiker-Initiativen-Protagonisten zugleich die tiefen Konflikte der "deutschen" Pop-Musik-Geschichte mit der unbewältigten Geschichte der Bundesrepublik.

 

 

Im Nachttischbuch-Verlag erschien der Essay von Rainer Jogschies zur Vewrabschiedung des Bundesverteidungsminister zu Guttenberg am 11. März 2011 (Reihe "Kleine Krautologie", Bd. 2, Nachttischbuch-Verlag)

Guttenberg goes Purple

Guttenbergs Abschied als Bundesverteidigungsminister vor zehn Jahren

Ein Plagiator klaut beim Pop...

 

Was geschah eigentlich am 11. März 2011? Der Verteidigungsminister zu Guttenberg verabschiedete sich von seinem Amt mit einem Zapfenstreich und harter Rockmusik, samt einem Deep Purple-Song: "Smoke on the Water".

Wieso bloß? Die großen Zeitungen der Republik waren voll der Deutungen: Es war wohl seine Jugend - er ließ es eben "noch mal krachen"!

 

Aber "gekracht" hatte es an diesem Tag vor allem in Fukusihma. Von dieser Welt-Katastrophe war vergleichsweise weniger zu hören.


Rainer Jogschies war viele Jahre Pop-Journalist und leitete fünf "Dekadentagungen" zur "Gegen-Kultur". Seine amüsante Abrechnung mit einem Amtsträger, der auch noch Pop-Musik falsch zitiert, spiegelt über den Anlass hinaus das Unvermögen bundesrepublikanischer Politiker, mit Pop-Kultur und deren Integrität umzugehen. Die dreisten Vereinnahmungen häufen sich inzwischen, erzeugen aber wenig Verständnis. Sie vertiefen die jahrzehntealte Spaltung zwischen "Jugend" und einer "Parteipolitik"-Blase.

 

Der Essayband zum "Zapfenstreich" des Bundesverteidigungsministers am 11. März 2011 sowie anderen Vereinnahmungen der "Pop-Geschichte" umreisst mit vielen Details und Perspektiven die Notwendigkeit einer Debatte um die "politische" und die "Pop-Kultur" in der Bundesrepublik.

 

 

32 Jahre "Einheit" hinter uns - vor uns ein weiteres Jahr der Spaltung der Gesellschaft?

 

 

Die kommende "Einheit", das allerdings wurde uns im Oktober 1990  im Fernsehen immer wieder versprochen, würde "blühende Landschaften" bringen. Wer war da noch gleich Kanzler? Kritische Berichte gab es wenige.

Kann man da nur lachen? "Politkrimis" und Satiren zur "Großen Politik" gibt es seit Jahrzehnten etliche. Aber wer kann noch darüber lachen?

Vielleicht, wer erst zurück und dann nach vorne blickt? Selten hat jemand mit  viel detailliertem Insiderwissen und Ironie eine Geschichte erzählt, die spannend, glaubhaft und doch unglaublich ist: Der amüsante Roman KANZLERBONUS spielt mit Vorurteilen über die Parteienverdrossenheit und räumt doch mit  Gemeinplätzen spielerisch auf. Klaus Paffrath hat einen famosen Krimi über das Kanzleramt geschrieben, über "Wutbürger", "Besserwessis" und beste "Ossis" sowie die unheimliche Macht des Provinziellen und der Provinz, auch in der Hauptstadt. Eine fiktive Geschichte zwar, aber realistischer geht es in Berlin fast genau ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl kaum zu.

 

 

Im Nachttischbuch-Verlag erschien Die "Vier Wände" ist ein medien-kritisches Arbeitsbuch, das ein Original-Drehbuch und Essays zum Arbeiten mit archiv-Material dokumentiert.

3. Oktober 2022 - Ist Deutschland eine "vereinte" Gesellschaft?

Selten hat jemand so gezielt mit Steinen im Glashaus geworfen wie Rainer Jogschies und mit viel Ironie und Sarkasmus einen Plot erzählt, der amüsant, unglaubhaft und doch so unglaublich realistisch ist: Das Drehbuch zu dem wörtlichen Fernseh-Spiel Vier Wände (NDR, 1990) spielte mit Vorurteilen über die "Ossis" auf der Suche nach Bananen und Pornos und die "Parteienverdrossenheit" und den Überdruß im Westen. Aus Archiven wurden die "Fernsehbilder der Wende" als Material zusammengetragen, das aus heutiger Sicht eine andere Geschichte der Wiedervereinigung skizziert: Da gibt es die "Wutbürger" bereits im Westen, dort herrschte der kleine Hass in den eigenen, gehüteten vier Wänden.

Dreißig Jahre nach diesem (nur ein Mal gesendeten) Film dokumentiert das medien-kritisches Arbeitsbuch Vier Wände. Deutsche Einheit erstmals am 3. Oktober 2020 das Original-Drehbuch und Essays zu seinem Fernsehspiel "Vier Wände" das Original-Drehbuch und Essays sowie die Laudatio zur Verleihung des "Glashaus"-Medienpreises. Denn wiederholt wird in öffentlich-rechtlichen Anstalten alles - nur sowas nicht. Also kann man es nun nachlesen, wie die Medienpolitik von Parteipolitikern in den Anstalten zur jetzigen Situation führte...

 

Mehr...

 

 

Was ist Schicksal? Was ist selbst "verschuldet"? Was ist Glück? Dass nicht noch mehr Unglück geschieht?

 

Christoph Buggert verfolgte diese Fragen in seinen Manuskripten jahrelang. Er setzte Puzzlestücke zusammen, legte Stein an Stein wie beim Domino. So entstanden drei aufregende, aber keineswegs aufgeregte Romane, die Lebenswege und Abwege zeigen, wie es bislang sonst selten zu lesen war. "Wie ein offenes Buch", sagt eine gängige Redewendung - in Christoph Buggerts Trilogie DIE ABSCHAFFUNG DES UNGLÜCKS macht sie spürbar Sinn.


Der Leser scheint in Buggerts spannenden Romanen im Vorteil gegenüber denen, die darin suchen, wo sich Wege trennten und wie das Unglück seinen Lauf nahm. Wir lesen nebenher sogar, was die Handelnden gerade denken, wenn sie verweilen oder mit anderen reden, die sie genau so belügen wie sich selbst. Die inneren Monologe, die wir heimlich mitlesen können, machen uns allerdings nicht klüger als die, die sich darin verstrickt haben. Denn sie sind genau der Grund, weshalb sie immer wieder das Gespräch suchten.


Die Trilogie spiegelt die ratlosen Vereinbarungen zur und auf Zeit, all die Lebenslügen, Halb- und Unwahrheiten. Doch um welchen Preis? Mord, Selbstmord? Vergewaltigung und Hörigkeit? Erpressung oder Offenbaren?

 

Christoph Buggert erzählt schonungslos nüchtern. Aber seine schon aus früheren Büchern bekannte Ironie lässt das Lesen sogar von Ungeheuerlichkeiten zum Genuss werden...

 

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Im Bett ...

Ein Hinweis von Kurt Tucholsky

"Im Bett soll man nur leichte und unterhaltsame Lektüre zu sich nehmen sowie spannende und beruhigende, ferner ganz schwere. wissenschaftliche und frivole sowie mittelschwere und jede sonstige, andere Arten aber nicht."
 
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