deutschkrank

Die Abschafffung des Unglücks. Zweiter Teil

 

Der Roman deutschkrank scheint zunächst nur das nüchterne Protokoll einer Psychotherapie zu sein. Doch es ist kein Arztbericht: die Patientin Julia berichtet darin unerwartet und mit jeder der Sitzungen überraschender von der Suche nach ihrem Vater, die sie durch Deutschland und nach Palermo führt - ihr Vaterland lässt sie weit hinter sich...

 

In Italien lernt sie den Psychiater Giogio kennen, der ihr verfällt - und mit ihr die dunklen und seit Jahrzehnten verschwiegenen Geheimnisse ihres verschollenen Vaters entschlüsselt. Aber sein Wissen stammt aus unheimlichen Menschen-Experimenten.

 

Da fügt sich in Gesprächen nicht nur Ungesagtes, sondern Vieles zusammen, was gar nicht zusammen passt. Es entsteht ein kaleidoskopischer Krimi, mit mehr als nur einer Wendung. deutschkrank ist  so nebenher eine ebenso spannende wie kraftvolle Parabel um das strittige Gegenwartsverständnis und „deutscher“ Identität...

 

Der legendäre Autor Christoph Buggert setzte damit im Herbst 2019 seine Trilogie Die Abschaffung des Unglücks (Band 2) fulminant fort.

 

 

Copyright: Rainer Jogschies (Nachttischbuch-Verlag, Berlin 2019)Roman-Rückseite DEUTSCHKRANK (ISBN-13: 9-78-3-937550-26-8), Hamburg 2019. Jegliche Vervielfältigung oder Weitergabe sowie Verwendung, auch private, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages und ist honorarpflichtig (einzuholen unter info[at-Zeichen]nachttischbuch.de).

Zettel eines Lebensweges

Die Abschaffung des Unglücks (Bd. 2)

... und was dabei alles schief gehen kann


Was ist Glück? Wer hilft nach?

Eine Geschichte kann scheinbar nur mit einen kleinen, wild zusammengeklebten Hinweis beginnen - und sich dann ungeahnt fortentwickeln. Julia sucht ihren seit Jahren verschollenen Vater, mal in München, mal in Ratingen, mal bei Hamburg.

Sie findet schließlich nach irritierenden Entdeckungen auf der Piazza Bologni einen stummen Straßenmusiker, der Opfer eines Menschenexperiments zu sein scheint - und einen jungen Psychiater, der ihr verfällt. Er hilft, Rätsel ihrer Familiengeschichte zu entschlüsseln. Doch es dauert Jahre.

In Christoph Buggerts Roman deutschkrank, dem zweiten Band der gerade im Spätsommer 2019 begonenen Trilogie Die Abschaffung des Unglücks, geraten die wie ein Spiel beginnenden Reisen ins Ich, nach München und Palermo zur Abrechnung mit den Wunden der Vergangenheit. Auch der deutschen.

Zunächst scheint es nur das nüchterne Protokoll einer Psychotherapie zu sein. Doch die "Patientin" Julia erkennt darin, dass sie und andere womöglich "deutschkrank" sind.

Da fügt sich am Ende Vieles zusammen, was nicht zusammengehört - es ist eine kraftvolle Parabel auf die wohlfeilen, oft schamlosen Streits um ein angemessenes Gegenwartsverständnis deutscher Identität...

 

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Neuveröffentlichung

deutschkrank
Nachttischbuch-Verlag/Hamburg 2019
244 Seiten Hardcover zu 25,99 Euro
ISBN-13: 978-3-937550-26-8
 
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"Erste" Pressestimmen ...


Wer Freude an Skurrilem und Sinn für bissigen Witz hat, kommt bei diesem Buch auf seine Kosten, und die Bewohner des irgendwo zwischen „Hoffnungskräutern“ gelegenen Nestes Apfeldorf halten den Leser mit ihren Erlebnissen in stetiger Spannung, wenn sie zusammen mit ihrem Pfarrer mit Leib und Seele Widerstand leisten gegen ein verplantes, vorhersehbar-festgefahrenes Alltagsleben. Die Kindheitserinnerungen des Autors wuchern „wie die Winterkartoffeln in der Kellerkiste“.
Häufig zwingen sie zum Lachen. Aber genauso oft bleibt einem eben dieses Lachen wie ein Frosch im Halse stecken. (...) Aber genau das will Buggert wohl auch: entzücken und entsetzen zugleich!
Mechthild Egen am 4. Mai 1988 im SDR 2


Dass es das noch gibt: Ein Fabuliertalent, das gänzlich ungeniert seine Fäden spinnt und drauflos erzählt, scheinbar wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Das quillt über von Phantasie, sprudelt Geschichten, ist aber kunstvoll komponiert und sogar, eigentümlich verquer verfremdet, eine Autobiografie. (...) Dieses Buch, sein erster Roman, ist eine Eulenspiegelei von Gnaden, gargantuesk, pikaresk, vielleicht ohne Vorbild in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, inspiriert von lateinamerikanischen Lügenbaronen.
Werner Schulze-Reimpell am 5. November 1988 in der Stuttgarter Zeitung
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